„Notfallkoffer Resilienz“

Schnell wirksame Hilfen in stressigen Zeiten

Es gibt Phasen, in denen man wirklich aufpassen muss, dass man nicht „unter die Räder“ kommt. Phasen, in denen der Stress überhand zu nehmen droht. Zum Beispiel wenn im Team eine Stelle eine zeitlang unbesetzt ist, wenn eine längere Krankheitsvertretung gestemmt werden muss oder durch Umstrukturierungsmaßnahmen zeitweilig sehr viel Neues und auch Unsicherheit irgendwie gemanagt und bewältigt werden will. Den „Kopf über Wasser halten“, nicht krank werden, in den „Überlebensmodus“ schalten – solche existenziellen Dinge stehen dann manchmal ganz im Vordergrund. Wie kann ich in solchen Zeiten gut mir mir und mit meinem beruflichen und privaten Umfeld umgehen? Wie kann ich nach der Arbeit wirksam „abschalten“, meine Ressourcen aktivieren und neue Energie „auftanken“? Wie kann ich aber auch erkennen, wann die Grenze meiner Kraft erreicht ist und eventuell erste Burnoutsymptome sich melden? Wo bekomme ich Hilfe?

Seminarinhalt

• Aus der Defensive kommen und sich als handlungsfähig erleben: Einsatz sogenannter „Coping-Strategien“

• Energie-Tankstelle 1: Körper- und Entspannungsübungen, die einfach gut tun

• Den Kopf frei kriegen durch Achtsamkeit, Rituale, Imaginationstechniken und „Kognitives Selbstmanagement“

• Energie-Tankstelle 2: Ressourcen, die mir die eigene Biografie zur Verfügung stellt

• Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Selbstfürsorge

• Tipps und Tricks: 12 einfache und schnell wirksame Maßnahmen zur Regeneration und Entlastung

• Burnout-Symptome frühzeitig erkennen, ernst nehmen(!) und gegensteuern

Seminarziel

Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie sich in stressigen Zeiten selbst stärken und einem Burnout vorbeugen können.

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit besonderen persönlichen oder beruflichen Herausforderungen konfrontiert sind oder präventiv ihre Kompetenz im Umgang mit Stress verbessern wollen.

Methodik

Kurze Theorieblocks, Übungen in der Kleingruppe, Austausch und Analyse positiver und negativer Erfahrungen der Teilnehmenden, Feedback